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Spätestens bis Februar 2014 müssen alle Unternehmen ihren Zahlungsverkehr auf die neuen SEPA-Formate umgestellt haben und Überweisungen sowie Lastschriften auf Basis des ISO20022-Standards bei ihren Kreditinstituten einliefern. Analystenmeinungen sowie Gespräche mit Banken und Firmenkunden belegen, dass die Ablösung der nationalen Formate als große Herausforderung angesehen wird.
In diesem Zusammenhang stehen nicht nur die Tests für das Senden und Empfangen der Dateien im Vordergrund, sondern auch das Testen der standardisierten Rückgaben. Diese können durch fehlerhafte Dateiaufbereitungen ausgelöst werden, aber auch aufgrund fachlicher Abweisungen durch die beteiligten Parteien. Solche Rückgaben können Zusatzkosten in Höhe von mehreren tausend Euro verursachen, denn die Gebühren belaufen sich auf 10 bis 25 Euro pro abgebrochener Transaktion. Im Rahmen einer SEPA-Migration sind intensive Tests zur Einhaltung der zum Teil komplexen SEPA-Regeln daher unerlässlich.
Als Testservices in der Cloud hat IBM zwei Pakete geschnürt: Das Servicepaket „Basic“ bietet die Grundfunktionalität zur Validierung von SEPA-Überweisungen und -Lastschriften. Der Testbericht enthält eine statistische Auswertung der Fehlerhäufigkeit.
Das Servicepaket „Professional“ bietet darüber hinaus weitere Testszenarien zur Simulation der standardisierten Rückgaben in Form von pain- und camt-Nachrichten. Diese decken insbesondere die Kommunikation zwischen Bank und Firmenkunde ab und ermöglichen es dem Firmenkunden, seine Back-Office-Systeme an den Prozess anzupassen und, falls notwendig, eine automatische Weiterverarbeitung der Antworten zu gewährleisten. Der generierte Testreport enthält ein detailliertes Fehlerprotokoll auf Ebene der geprüften Einzeltransaktionen.
Je nach ausgewähltem Testszenario erhält der Firmenkunde ein Fehlerprotokoll, das ihm erlaubt, seine Fehler zu beseitigen. Im Falle einer fehlerfreien Prüfung kann optional ein Zertifikat für die Teilnahme am SEPA-Zahlungsverkehr ausgestellt werden.
Bildquelle: Thorben Wengert/Pixelio.de