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Anonyme Aktivisten drohten bereits vor wenigen Tagen mit einer Attacke.
Erst vor wenigen Tagen wurde in einem vielfach verbreiteten Video mit der Lahmlegung der RWE-Server gedroht, nun wurde die Onlinepräsenz des Unternehmens tatsächlich über mehrere Stunden in die Knie gezwungen. Ob es sich bei den Angreifern tatsächlich wie suggeriert um Personen aus dem Umkreis des Anonymous-Kollektivs handelt ist unklar. Die Seite ist inzwischen zwar wieder online, wurde aufgrund der anhaltenden Serverlast aber zwischenzeitlich noch durch einen vorgeschalteten Captcha gesichert, mit dem offenbar automatisierte Anfragen blockiert werden sollen. Die Seite soll Opfer einer DDoS-Attacke geworden sein. Dabei wird ein Server mit einem extrem erhöhten Aufkommen an Anfragen lahmgelegt.
RWE soll inzwischen Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet haben. Der Konzern steht seit Jahren aufgrund seiner Rodungspläne für den Hambacher Forst in der Kritik, der seit geraumer Zeit immer wieder von zahlreichen Aktivisten besetzt wird und aktuell durch ein großes Polizeiaufgebot geräumt werden soll. In dem vorausgegangenen Video wurde eine komplette Einstellung der Räumungs- und Rodungsarbeiten gefordert. Inwiefern die Attacke mit den Forderungen zusammenhängen, ist derzeit noch nicht eindeutig geklärt. Die Räumungsarbeiten wurden nach dem Unfalltod eines Journalisten in der vergangenen Woche zwischenzeitlich gestoppt und erst am gestrigen Montag wieder fortgesetzt.
Bildquelle: Thinkstock/iStock