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Die letzten Sound- und Technik-Checks auf der großen Bühne.
Das SAP-Riesenrad wartet auf die ersten Fahrgäste.
Bei Intel kann man sich auf einer „stehenden Welle“ mit Unterstützung eines Profis im Surfen beweisen.
Auf dem D!Campus müssen die letzten Folien und Verpackungen noch verschwinden
Jeweils 32 Personen können den Cloud-Lifter nutzen und in 70 Meter Höhe Gespräche führen – falls sie schwindelfrei sind.
Das „emotionale Herz“ der neuen Messe, der D!campus, soll die „Digital Natives“ nicht nur mit Konzerten, DJs und Streetfood anlocken, sondern auch mit spektakulären Showcases. Die „Big Player“ der Digital-Branche gönnen ihren Ständen noch den letzten Feinschliff vor der Premiere – wie zum Beispiel SAP, Intel oder IBM. Der Aufbau läuft laut Veranstalter planmäßig; es wurde eifrig gehämmert und gesägt, wie ein Werbevideo der Messegesellschaft zeigt!
Erklärtes Ziel der Messemacher ist es, Geschäft und Spaß in einem Event zu vereinen. SAP beispielsweise präsentiert sich daher als einer von über 2.500 Ausstellern mit einem völlig neuen Ausstellungskonzept und zeigt einen Jahrmarkt der Innovationen. Mit der Idee „10 Minutes of Innovation“ installiert SAP auf dem d!campus ein rund 60 Meter hohes Riesenrad als Begegnungsstätte für Startups, Entwickler, Kunden und Interessierte.
In 40 Kabinen erleben die Besucher bei SAP Showcases, Expertentalks und SAP-Lösungen rund um die Themen Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Machine Learning und IoT, Leonardo und SAP S/4Hana.
Eine messetägliche Drohnenshow bietet Intel. Von Dienstag- bis Donnerstagabend ab etwa 22 Uhr wird der Himmel über dem d!campus zur Bühne für eine 5-minütige Show mit je 300 Drohnen (abhängig vom Wetter). Intels „Shooting Stars“ wiegen etwa 330 Gramm, sind mit LEDs bestückt und ermöglichen insgesamt rund vier Milliarden Farbkombinationen.
Darüber hinaus können Besucher bei Chiphersteller entweder live oder via 4K 360 Grad live Video-Stream über eine VR-Brille ein besonderes Surfgefühl in realistischem Strand-Flair erleben. Dort befindet sich eine sogenannte „stehende Welle“, auf der man sich mit Unterstützung eines Profis im Surfen beweisen kann. Wer lieber trocken bleibt, erlebt das Ganze dank VR-Headset. Die Technologie kam bereits bei den Olympischen Winterspielen 2018 zum Einsatz, um einzelne Wettbewerbe auszustrahlen und die einmalige Atmosphäre vor Ort Zuschauern weltweit zugänglich zu machen.
Der VR Dome von Vodafone ermöglicht eine virtuelle Reise durch alle Stufen der industriellen Revolutionen. Von der Frühindustrialisierung bis zu Industrie 4.0. In einem etwa 200 m2 großen ‚Dome‘ erleben die Besucherinnen und Besucher vor Ort, wie das Internet der Dinge die Industriehallen revolutioniert. Die Reise endet mit einem virtuellen Erlebnis auf dem Mond. Mithilfe von Virtual Reality steigt man in ein Spaceshuttle und reisen zum Mond und erfähtr bei der „Mission to the moon“, wie dort erstmals ein Mobilfunknetz aufgebaut wird.
Der Scan-Truck auf dem D!campus kann ein komplettes Aktenarchiv in einem Tag digitalisieren – egal ob Akten, Ordner, Belege, Fotos oder ganze Archive. So imposant wie seine Abmessungen sind auch die Leistungsdaten des Spezial-Trucks der Bertelsmann-Tochter Arvato, die damit den ersten mobilen Digitalisierungsservice Deutschlands bereitstellt – mit elf Arbeitsplätzen für die Vorbereitung und die eigentliche Digitalisierung. Der Hochleistungsscanner verarbeitet bis zu 100.000 A4-Seiten täglich. Die Archivsoftware Nscale des Kooperationspartners Ceyoniq ermöglicht die Speicherung der Dokumente auf einem lokalen Datenträger oder in der Cloud.
Netzwerken ist Kern aller Aktivitäten von AVM. Auf dem d!campus wird es nicht mit Kabel und Funk, sondern mit Kunden und Interessenten durch sportliche Aktivitäten herbeigeführt – unter anderem am XXL-Kicker. Dort können Besucher beispielsweise am Donnerstag, 14. Juni, ab 18 Uhr gegen einen echten Star der Tischkicker-Szene – Weltmeisterin Stefanie Schmid – antreten. Es gibt auch Preise zu gewinnen. Darüber hinaus präsentiert AVM Autorennen im Kleinformat. Die Mini Drift Racer werden per Smartphone gesteuert und simulieren die komplette Fahrphysik eines Rennautos. Besucher können ihr Fahrkönnen auf einem Hindernisparcours unter Beweis stellen.
Direkt neben dem Expo-Dach errichtet IBM einen Cloud-Lifter, der Besucherinnen und Besucher rund 70 Meter in die Höhe hebt, denn bei den vielfältigen Möglichkeiten der neuen Technologien sei es wichtig, den Überblick zu behalten und das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. Jeweils 32 Personen können den Cloud-Lifter nutzen und in luftiger Höhe Gespräche führen. Die Kapsel ist überdacht und vor Regen und Unwetter geschützt. Wer den Ausblick auf den D!campus und das Messegelände genießen möchte – und schwindelfrei ist – sollte sich am IBM-Stand im Pavillion 34/35 melden.
Ein Plan des D!campus mit allen Ausstellern und Bühnen steht auf der Cebit-Website zum Download bereit.
Bildquelle: Medienhaus Verlag