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Die Nordex-Gruppe, ein Hersteller von Windenergie-Anlagen, nutzt nun Cumulocity IoT als Plattform zur Digitalisierung seiner Windparks.
Mit Cumulocity IoT als Plattform zur Digitalisierung seiner Windparks sollen die 6800 bestehenden Windenergieanlagen vernetzt und überwacht werden. Das hanseatische Unternehmen unterstützt Windparkprojekte auf der ganzen Welt. Damit können aus der kinetischen Energie des Windes große Mengen an Strom erzeugt werden. Da die Windenergie kohlenstofffrei ist, trägt sie nicht nur zum Erreichen nachhaltiger Energieziele bei, sondern ersetzt zudem zunehmend Kohle- und Kernkraftwerke. Die Windenergieanlagen von Nordex sollen zurzeit jährlich mehr als 23 Gigawatt Energie erzeugen und in über 80 % des Weltenergiemarkts vertreten sein (China ausgenommen).
Die IoT-Lösung ist eine offene und unabhängige Plattform, die mit mehr als 150 vorintegrierten Geräten kompatibel sein soll und über 300 Industrieprotokolle unterstütze. Sie ist als verteilte Architektur für den Cloud-, On-Premise- und Edge-Betrieb verfügbar. Unternehmen eröffnen sich damit Integrationsmöglichkeiten um bestehende IT-Landschaften mit IoT zu verbinden und an modernen Funktionen für die Edge-Verarbeitung von IoT-Daten teilzuhaben. Cumulocity IoT Edge, eine Single-Server-Version der Cloud-Plattform, umfasst Erweiterungen, mit denen Business-Apps on-site integriert werden können.
Stefan Ewald, CIO bei Nordex: „Wir können nun in Echtzeit auf die riesigen Datenmengen aus unseren Windturbinen zuzugreifen und somit neue Dienstleistungen anbieten sowie die Betriebseffizienz erhöhen. Wir haben bereits digitale Produkte eingeführt, um die Turbinenleistung über die gesamte Lebensdauer hinweg zu modernisieren und zu verbessern.“
Mit der neuen IoT-Plattform wird das Unternehmen seine Geschäftsprozesse weiter digitalisieren und seinen Kunden einen Überwachungsservice bieten, mit dem sie die Leistung ihrer Windenergieanlagen optimieren und das Potenzial ihrer Investitionen voll ausschöpfen können.
Bild: Thinkstock/iStock