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Im neuen MHP-Lab in Ludwigsburg sollen Forschung, Entwicklung un Praxis Hand in Hand gehen.
Dort können im Makerspace auch Prototypen entworfen, gebaut und getestet werden, mit denen sich dann Daten erfassen lassen, die die Wirklichkeit abbilden und im digitalen Prozess verwendet werden. Die dafür nötigen Werkzeuge wie Fräsen, 3D-Drucker oder Lötkolben stehen dort ebenfalls zur Verfügung. Es gehe vor allem darum, aus Daten Informationen zu gewinnen, diese in Wissen umzuwandeln und letztendlich konkrete Anwendungen zu entwickeln.
Inhaltlich liege der Fokus auf den Bereichen Future Mobility und Smart City im Zusammenhang mit Trends wie Internet of Things, Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz, wie Laborleiter Oliver Kelkar erklärt. Dafür sei das Ludwigsburger Labor ein idealer Raum, weil er auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ausgerichtet sei und den notwendigen Freiraum biete.
Werner Spec, Oberbürgermeister von Ludwigsburg, sieht das als Muss, um die Digitalisierung mitzugestalten: „Das Ausmaß der technologischen Innovation und die digitale Transformation hat eine Dimension, vor allem aber eine Dynamik und Komplexität angenommen, wie es die Menschheit vermutlich noch nie erlebt hat. Diese Entwicklung löst in der Gesellschaft Ängste aus. Aber mit Ängsten kann man die Digitalisierung nicht bewältigen und schon gleich gar nicht aufhalten. Man kann diesen Prozess nur mitgestalten. Das bedeutet, dass man sich aktiv und intensiv einbringen muss.“
Bildquelle: MHP