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Über die neue Plattform wird am Siemens-Standort Schaltwerk, Bereich Gas and Power jede Lademittelbewegung nur noch einmal erfasst.
Eingänge und Ausgänge von Lademitteln verwaltete der Standort Schaltwerk, Bereich Gas und Power, Division Transformatoren und Produkte am Standort Berlin früher in einer Access-Datenbank. Vor jedem Access-Eintrag wurden die einzelnen Mehrweg-Transport-Verpackungs (MTV)-Bewegungen mit Begleitscheinformular und Durchschlagpapier dokumentiert und von mehreren Beteiligten in der Logistikkette kontrolliert. Dabei schlichen sich zwangsläufig manuelle Übertragungsfehler ein. Außerdem wurde die Datenbank nur auf einer Seite gepflegt, nämlich bei Siemens.
Mit der Plattform der FIS-iLog integrated Logistics Platform GmbH hat Siemens die Verwaltung der Lademittelkonten mit Lieferanten und Speditionen jetzt in eine Cloud-basierte Umgebung verlagert. Dadurch haben alle Beteiligten parallel Zugang zu den Informationen über die betreffenden MTV-Bewegungen.
Über die Plattform wird jede Bewegung nur noch einmal erfasst, und zwar dort, wo sie entsteht. Der Beschäftigte, der den LKW mit Gitterboxen ent- bzw. belädt, überträgt Anzahl und Ausgangs- bzw. Zielort der Lademittel per mobilem Endgerät an die Plattform, wo eine Systembuchung erzeugt wird. Im gleichen Moment erhält sein Gegenüber per App den neuen Eintrag mitgeteilt und kann ihn sofort verifizieren. Gegebenenfalls festgestellte Abweichungen können zeitnah erkannt und per App dokumentiert werden. Zusätzlich können Kommentare sowie Dateien und Bilder zur Abweichungsbeschreibung direkt und unkompliziert an den erfassten Eintrag hochgeladen werden.
Für jede einzelne Lademittelbewegung lässt sich auf Buchungsbasis angeben, ob sie abgestimmt ist oder nicht. Fehler werden sofort aufgedeckt, ohne dass ein Mitarbeiter erst Wochen später in Archiven suchen und die Daten zusammentragen muss, um den Vorgang nachträglich zu kontrollieren. Den Aufwand für die Verwaltung und Pflege von Lieferantenkonten konnte die Division von Siemens durch den Einsatz der Cloud-Plattform um 60 Prozent senken.
Bild: Siemens