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Fast jedes dritte Unternehmen weltweit nutzt das Internet der Dinge.
Laut der internationalen Studie beeinflusst das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) Unternehmen unabhängig von Größe und Branche. Fast zwei Drittel der Firmen, die das Internet der Dinge nutzen, geben an, dass sich ihr Geschäft durch die Vernetzung von Gegenständen verändert hat oder in den nächsten fünf Jahren deutlich verändern wird.
84 Prozent der Anwender berichten von wachsendem Vertrauen in das Internet der Dinge. Die Folge: Acht von zehn Betrieben haben den Umfang, in dem sie das Internet der Dinge nutzen, vergrößert. Einige Nutzer können sich das eigene Unternehmen ohne die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung kaum noch vorstellen, so die Studie weiter: Fast jeder zehnte Anwender gibt sogar an, dass das gesamte Geschäft vom IoT abhängig ist.
5G soll ein weiterer Treiber für das Internet der Dinge sein, so ein weiteres Ergebnis. Mehr als die Hälfte aller Nutzer will künftig vor allem auf die fünfte Mobilfunkgeneration setzen, um Dinge miteinander zu vernetzen. Die Studienergebnisse zeigt aber auch: Für viele Anwendungen im Internet der Dinge wird insbesondere die vorhandene Mobilfunktechnologie LTE von hoher Bedeutung bleiben.
Aufgrund der steigenden Bedeutung vom Internet der Dinge für Industrie und Wirtschaft hat Vodafone ein neues Maschinennetz (Narrowband IoT) großflächig über Deutschland gelegt. Das Maschinennetz sei für die kosten- und stromsparende Vernetzung von Gegenständen geeignet, die regelmäßig Daten übertragen – auch an Orten, an denen Mobilfunk sonst nur schwer hinkommt. Beispielsweise unter der Erde im Keller oder hinter dicken Betonwänden.
Beispiele für das Internet der Dinge gibt es zuhauf. Beispielsweise vernetzt Vodafone gemeinsam mit Continental LKW-Reifen. Diese schlagen Alarm, wenn Reifendruck oder Temperatur nicht in Ordnung sind und verhindern so Unfälle. Zudem stattet ZEG und der TK-Anbieter E-Bikes mit einem digitalen Diebstahlschutz aus. Zusammen mit Siren Marine bringt man überdies Yachten und Boote ins Internet der Dinge. Hier bemerken intelligente Sensoren, wenn Wasser ins Schiff eindringt und lösen einen Notruf aus.
Bildquelle: Thinkstock/iStock