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Kurze Entspannungspausen in Verbindung mit dem Einsatz von audio-visuellen Systemen können stressbedingten Erkrankungen vorbeugen.
Burn-out – Ausgebranntsein greift in Deutschland um sich. Fest steht: In diesem Bereich steigt die Zahl der AU-Tage von erkrankten Beschäftigten seit Jahren an, nämlich um 165 Prozent seit 1997. Genauso entwickeln sich die Kosten für die Unternehmen und für das Gesundheitssystem. Es geht um Kosten bis zu 20 Mrd. Euro jährlich, wie aus Schätzungen von Kassenexperten und Berechnungen der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz hervorgeht.
Der Gesetzgeber hat die Schieflage erkannt und verpflichtet Krankenkassen, betriebliche Gesundheitsförderung zu betreiben. So unterstützen sie auch kleine und mittelständische Unternehmen mit zielgerichteten Lösungen und Konzepten. In einem ersten Schritt für ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), das den Krankenstand abfedert, kann eine Problemanalyse vorgenommen werden. Mögliche Fragen sind hier, wie oft Mitarbeiter fehlen, wie alt sie sind, ob mehr Männer oder Frauen im Unternehmen arbeiten und ob bestimmte Erkrankungen oder gesundheitliche Schwierigkeiten in der Firma gehäuft auftreten. Im zweiten Schritt kann dann eine Zieldefinition erfolgen. Wichtig ist es, für den Erfolg zu wissen, wo man hin will. Auch sollten die Zwischenschritte auf dem Weg dorthin formuliert werden.
Kleine Veränderungen führen zum Erfolg
Oft führen schon kleine Veränderungen, beispielsweise in der Arbeitsorganisation, zu großen Verbesserungen. Darüber hinaus bietet das BGM bestehend aus den drei Säulen Bewegung, Ernährung und Entspannung einen Lösungsansatz für die entsprechenden Probleme. Für den Bereich Entspannung bieten sich etwa audio-visuelle Systeme, gepaart mit einem Shiatsu-Massagesessel und einem ganzheitlichen Ansatz an. Folgen solcher Anwendung sind z.B. Stressabbau, Entspannung schon nach fünf bis zehn Minuten und Ersatz für ca. zwei Stunden Schlaf. Durch derartige Regenerationsmaßnahmen lässt sich stressbedingten Erkrankungen vorbeugen. Studien, u. a. mit der Schwenninger Krankenkasse und dem Marktforschungsinstitut EuPD Research, belegen die Wirkung und den Return on Invest. Zum Kennenlernen können Gesundheitstage gebucht werden, zu denen Schnupperangebot beispielsweise von Brainlight bereitstehen.
Damit ein Unternehmen immer auf dem neuesten Stand ist, sollte ein betriebsinterner „Steuerungskreis Gesundheit“ laufend die Umsetzung des BGM prüfen und bei Bedarf optimieren. Dafür wird der Erfolg der einzelnen Maßnahmen gemessen, um bei Problemen bessere Lösungen zu erarbeiten. Das Ziel ist erreicht, wenn alle Bereiche der Arbeit und Organisation des Unternehmens auch aus dem Blickwinkel der Gesundheit betrachtet werden und gesundheitsfördernde Elemente dauerhaft in die Abläufe und das Selbstverständnis des Betriebs integriert wurden.
Bildquelle: © Brainlight