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Günthart ist Lieferant für Tortendekorationen und süße Geschenke. ((Symbolbild))
Es tritt an die Stelle von Insellösungen, z.B. im Verkauf und der Finanzbuchhaltung. Im Fokus stehen der Firmensitz und die Produktionsstätte in Hohentengen am Hochrhein, wo das System zunächst für 100 Anwender ausgelegt ist. Neben den ERP-Basismodulen der Suite hat sich Günthart zudem für weitere Komponenten der Lösung entschieden.
Das Basissystem soll vor allem Materialwirtschaft, Einkauf, Produktion, Verkauf, Qualitätskontrolle und Lagerverwaltung umfassen. Darüber hinaus will der Süßwarenhersteller zahlreiche weitere Module der Suite einführen: Diese bieten z.B. Funktionen für Reporting, Controlling, Business Intelligence (BI), Planung, Finanz-/Anlagenbuchhaltung und die Kostenrechnung.
Da Günthart bereits die E-Commerce-Lösung „Cludes“ für seine direkten Verkaufskanäle zu Endkunden nutzt, arbeitet Gus derzeit an einer Partnerschaft mit Cludes, um deren Lösung in die ERP-Suite zu integrieren. Günthart nutzt Cludes für rund zehn Direktvertriebskanäle, darunter Amazon und Ebay.
Die Implementierung der Suite wird 2018 beginnen und ist auf 15 Monate angesetzt. Vorerst soll die Einführung ausschließlich am Hauptproduktionsstandort in Hohentengen stattfinden. Zugleich behält sich das Unternehmen für die Zukunft vor, die weiteren Produktionsstandorte in Thailand miteinzubeziehen.
„Da die Suite unsere Anforderungen und vor allem die Prozesse der Lebensmittelproduktion bestens abdeckt, fiel die Entscheidung leicht“, sagt Andreas Gaveau, kaufmännischer Leiter bei der Günthart & Co. KG. „So konnte sich die Gus Group in unserem mehr als einjährigen Auswahlprozess auch gegen große, bekannte Anbieter durchsetzen.“
Bildquelle: Thinkstock/Stockbyte