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Die Spedition Heinloth hat 170 Fahrzeuge mit Trimbles fest eingebauter Einheit Truck4U sowie der mobilen On-Board-Unit FleetXPS ausgestattet.
Unter zwölf Telematikanbietern entschied sich das Logistikunternehmen Heinloth nach einer intensiven Marktanalyse für Trimble. Zunächst wurden alle Lösungen im direkten Vergleich betrachtet, bevor zwei Systeme drei Monate lang in ausgewählten Fahrzeugen getestet wurden.
Dem Logistikunternehmen soll nun das neue Zusammenspiel aus fest eingebauter Einheit ("Truck4U"'), mobiler On-Board-Unit ("FleetXPS") und zusätzlichen Softwareanwendungen Kosten- und Zeitersparnis bringen. Denn die Vernetzung von Disposition und Fahrern ermöglicht es, Informationen automatisch auszutauschen. Heinloth könne fortlaufend weitere Software-Lösungen für nachgelagerte Bereiche ergänzen und auch Subunternehmerfahrzeuge in das Telematiksystem integrieren, so der Anbieter Trimble Transport & Logistics .
„Mit der Telematik optimieren wir vor allem unser Fuhrparkmanagement und unsere Disposition. Dadurch erzielen wir deutliche Einsparungen“, sagt Hartmut Eberhart, Fuhrparkmanager der Heinloth Holding GmbH & Co. KG, die unter dem Namen Heinloth – the logistic experts bekannt ist.
Kerngeschäft der Unternehmensgruppe sind internationale branchen- und güterübergreifende Transporte von Teil- und Komplettladungen. Um diese zu optimieren, nutzt der Logistiker nun in 170 Fahrzeugen die neuen Produkte, die in Echtzeit einen lückenlosen Datenfluss zwischen Fahrzeug und Back-Office gewährleisten sollen. Die mobile On-Board-Unit bietet Flexibilität, was diverse zusätzliche Prozesse wie beispielsweise das Scannen von Barcodes und das Fotografieren von Schäden an der Ware betrifft.
Da über das System alle entscheidungsrelevanten Informationen abgerufen werden können, entfallen in unterschiedlichen Unternehmensbereichen manuelle Arbeitsschritte:
Optionale Softwarebausteine, sollen künftig auch der Disposition und dem Fuhrparkmanagement nachgelagerte Bereiche optimieren, wie Sebastian Prinzing, Projektmanager von Heinloth, sagt: „Wir können damit Prozesse abdecken, die über die klassischen Telematik-Funktionen hinausgehen.“ Perspektivisch kann der Projektmanager sich den Einsatz weiterer Module vorstellen. Das Logistikunternehmen wolle die Themen Dienstleistung sowie Prozessoptimierung mehr in den Fokus rücken und ständig die Entwicklungen in diesen Segmenten berücksichtigen. Mittelfristig hat er bereits die Lösung zur Archivierung von Fahrerkarten auf der Agenda stehen.
Bildquelle: Trimble