+++ 19.01.2020 | 09:18
Epic legt Beschwerde gegen Apple auch in Großbritannien ein
+++ 18.01.2021 | 12:01
Amazon macht Alexa-Technik für Partner verfügbar
+++ 15.01.2021 | 11:09
Google schließt Fitbit-Übernahme ab
+++ 14.01.2021 | 12:04
Chinas mächtiger Milliardär verschwunden
Die Petko GmbH vernetzt ihre Druckluftanlagen und deren Bestandteile mit der Telekom „Cloud der Dinge".
Mehr als 800 Kunden in Industrie, Handwerk und Medizin setzen auf Drucklufttechnik von Petko. Druckluft wird in zahlreichen Maschinen zum Antrieb und zur Steuerung verwendet. Mit der Telekom-Plattform „Cloud der Dinge“ habe das Industrieunternehmen künftig alle vernetzten Druckluftanlagen und deren Bestandteile – beispielsweise Kompressoren und Trockner – im Blick: Auffälligkeiten oder Fehler würden schneller erkannt. Die Druckluftanlagen teilen automatisch mit, ob und welche Reparaturen nötig sind und erinnern rechtzeitig an anstehende Wartungen. Tendenzen könnten durch gezielte Programmierung früher angezeigt werden. Die „Cloud der Dinge“ ermöglicht eine Zustandsänderung im Trend anzuzeigen, bevor Ausfälle auftreten können. Anhand der aufgezeichneten Daten können Fehler schon bei Petko durch Techniker eingegrenzt werden. Das beschleunige Serviceeinsätze und spare Zeit sowie Geld.
Petko vernetzt seine Druckluftanlagen über Bus-Schnittstellen oder zusätzliche Sensoren. Dafür werden kontinuierlich Zustandsdaten wie Temperaturen, Drücke, Stromaufnahmen oder Betriebsstunden sicher und verschlüsselt in die „Cloud der Dinge“ übermittelt. Die Telekom speichert die Daten in deutschen Rechenzentren nach deutschem Datenschutzrecht. Die „Cloud der Dinge“ wertet die Daten aus und visualisiert sie kundenspezifisch im eigenen Portal von Petko. Über definierte Schwellwerte lassen sich Alarme für den Techniker von Petko auslösen. So kann bei Unregelmäßigkeiten oder Störungen frühzeitig und gezielt eingegriffen werden. Darüber hinaus ermöglichen die gesammelten Daten, Aussagen zur Energieeffizienz der Druckluftanlagen zu treffen. Dies hilft bei Optimierungen und Investitionsentscheidungen.
Bild: Deutsche Telekom