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Weißer Ring warnt vor bloßstellenden Posts
Auf der Verkaufsplattform EyeEm kann jedes der 20 Millionen Mitglieder seine Fotos verkaufen. Dafür sind die passenden Stichworte und eine aussagekräftige Beschreibung wichtig. Ein neuronales Netzwerk hat anhand von Millionen Bildbeispielen gelernt, Objekte auf Fotos richtig zu identifizieren und die Bilder korrekt zu beschriften.
Das Unternehmen "Twenty Billion Neurons" überträgt das Konzept des Deep Learning auf die Videobilderkennung. Das Unternehmen möchte dieses Verfahren besonders im Rahmen von industriellen Anwendungen einsetzen. Die Videoerkennung kann beispielsweise in selbstfahrenden Autos, Robotern und bei der Videoüberwachung eingesetzt werden.
Das Start-up hat sich auf die Auswertung von Luftbildern und Satellitenfotos spezialisiert. Dabei werden Objekte automatisch erkannt, bis hinab zur Größe von kleineren Dachfenstern. Genutzt werden die Auswertungen beispielsweise von Versicherungen oder Kartenanbietern, die präzise Angaben über die Art der Bebauung benötigen.
Das Unternehmen bietet eine KI-basierte, automatische Analyse von Bildern, Videos und Radardaten aus der Verkehrsüberwachung. Dabei werden beispielsweise Bilder von Verkehrsüberwachungskameras automatisch auf Verkehrsverstöße durchsucht und für die weitere Bearbeitung aufbereitet, sogar inklusive der Autonummer.
Die KI-Anwendung des Start-ups analysiert E-Mails und andere Nachrichten von Kunden und gibt den Servicemitarbeitern Antwortvorschläge. Basis dafür sind einige Millionen Konversationen, die mit Deep Learning ausgewertet wurden. Das System versteht bisher mehr als 200 unterschiedliche Kontaktgründe und lernt permanent dazu.
Das Berliner Start-up entwickelt zur Zeit einen Chatbot, der automatisierte Dialoge mit Kunden ermöglichen soll. Er wird dabei durch die Analyse der vorhandenen Kundenkommunikation an die Bedürfnisse und die Kommunikationsregeln des jeweiligen Unternehmens angepasst.
Das Start-up entwickelt einen Sprachassistenten fürs Auto, der als digitaler Copilot agiert und mit dem Smartphone des Fahrers zusammenarbeitet. Das Produkt soll dabei unabhängig vom Fahrzeugtyp und Alter funktionieren, über Sprache und Gestik gesteuert werden und kann beispielsweise E-Mails vorlesen und Antworten als Diktat aufnehmen.
Das Unternehmen bietet eine Software an, die mit Deep Learning Muster in großen Mengen an unstrukturierten Live-Daten erkennt. Ziel ist hierbei, Abweichungen vom normalen Geräteverhalten von Industrieanlagen zu erkennen. Bald sollen die von der Software erzeugten auch Modelle die Optimierung von Prozessen unterstützen.
Bildquelle: Thinkstock/ iStock