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Der Roboter «Apollo» in einem Labor des Max Planck Instituts für intelligente Systeme in Tübingen. Foto: Wolfram Kastl
So könne die lernende Software zum Beispiel bei der Bilderkennung zwar erkennen, wenn eine Giraffe neben einem Baum steht oder einen Surfer auf einer Welle, sagte Facebook-Technikchef Mike Schroepfer am Dienstag auf der Internet-Konferenz «Web Summit» in Lissabon. Zugleich aber könne sie nicht die Frage beantworten, ob die Pizza auf einem Foto vegetarisch sei. «Nach menschlichen Maßstäben wird es noch lange dauern, bis künstliche Intelligenz wirklich nützlich sein wird.»
Neben dem Ziel, im nächsten Jahrzehnt die vier Milliarden Menschen ohne Internet-Zugang online zu bringen, hob Schroepfer die Zukunftsaussichten für virtuelle Realität hervor. Neben Anwendungen wie Computerspiele oder Kommunikation sehe Facebook auch große Möglichkeiten in der Medizin.
So hätten Forscher in Brasilien eine Methode entwickelt, Patienten nach Unfällen mit Hilfe von Facebooks Oculus-Brillen wieder das Gehen beizubringen. Dabei werden auf der Brille Geh-Bewegungen simuliert, während die Menschen von Gurten gehalten werden. Facebook hatte den VR-Pionier Oculus für zwei Milliarden Dollar übernommen und das Online-Netzwerk hatte immer wieder große Pläne für die Technologie betont.
dpa/rs