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Auf «Spiegel Online» soll es künftig auch kostenpflichtige Artikel geben. Foto: Christian Charisius
Die einzelnen Beiträge sollen zum Start 39 Cent kosten, teilte der Verlag in Hamburg mit. Erst wenn ein Betrag von fünf Euro zusammengekommen ist, müsse sich der Nutzer einmalig registrieren und zahlen. Dafür kommt das System Laterpay zum Einsatz. Das Bezahlsystem ist in der Bloggerszene bekannt, der Durchbruch bei den Medienhäusern ist noch nicht gelungen.
Erst wenn der Leser so viele Artikel gelesen haben, dass insgesamt 5 Euro zusammengekommen sind, soll er sich registrieren und die Gesamtsumme von 5 Euro bezahlen - per Kreditkarte, Überweisung oder Bankeinzug.
Wöchentlich - von Samstag bis zum darauffolgenden Freitag - sollen pro Tag zunächst zwei kostenpflichtige Magazin-Artikel und zwei weitere aus der Online-Redaktion zu lesen sein.
Auch Beiträge anderer Print-Titel wie «Spiegel Geschichte» sowie solche aus dem Archiv soll es dort geben. Sie werden von den Chefredaktionen ausgewählt. Angekündigt sind unter anderem Investigativ-Geschichten, Reportagen, Interviews und Essays.
Mit «Spiegel Plus» gibt es nach Angaben des Verlagsgeschäftsführers Thomas Hass nun einen weiteren Vertriebskanal für «Spiegel»-Texte. «So werden wir «Spiegel»-Journalismus im Digitalen noch stärker sichtbar machen und gleichzeitig neue Erlösmöglichkeiten für unser erfolgreiches Onlinegeschäft schaffen.» Verlag und Chefredaktion hatten die kostenpflichtige Beiträge im Dezember angekündigt.
dpa/rs