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Der Branchenprimus Telekom setzt beim Glasfaser- und Breitbandausbau dagegen auf die Vectoring-Technik. Foto: Friso Gentsch
3,1 Millionen Haushalte sind bis zum Jahresende mit einen direkten Zugang zu einem Anschluss im Gebäudekeller ausgestattet. Das sind 20 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Nur jeder zehnte Anschluss kommt dabei von der Telekom. Allerdings nutze weniger als ein Drittel der Haushalte die neuen Möglichkeiten zur Auffahrt auf den Turbo-Daten-Highway.
Der flächendeckende Ausbau müsse sein, um viele mittelständische Betriebe außerhalb von Gewerbeparks an das Glasfasernetz anschließen zu können, erläuterte VATM-Chef Jürgen Grützner die Diskrepanz.
Der Branchenprimus Telekom setzt beim Glasfaser- und Breitbandausbau dagegen auf die Vectoring-Technik. Das heißt, auf der letzen Meile zum Endkunden dienen hauptsächlich die alten Kupferleitungen als Übertragungsweg für Daten und Sprache.
Nach weiteren Zahlen der Studie nimmt das Datenvolumen in den Netzen derzeit weiter rapide zu. Im Festnetz werde es sich 2017 um 40 Prozent erhöhen und im Mobilfunk stabil bleiben. Erstmals sollen Datendienste mit 13,2 Milliarden Euro mehr als die Hälfte der Mobilfunkumsätze ausmachen. Insgesamt bleibt bei den Umsätzen in der Branche mit 58,8 Milliarden Euro im Vorjahresvergleich ein Minus von 1,5 Prozent.