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Bei Infoniqa One handelt es sich laut Firmensprecherin Sventja Franzen „um ein modulares Komplettsystem, das den Employee-Lifecycle vollständig abbildet“. Sie Software-Suite umfasst Payroll-, Zeitwirtschaft- sowie HCM-Software, wobei im Bereich Lohn auch IBM i native unterstützt wird. Die Module stehen aber auch Windows- oder Web-basiert zur Verfügung und arbeiten integriert zusammen, um alle Aufgaben im Personalbereiche zu unterstützen – von der Administration bis zum strategischen Personalmanagement.
Dabei werden laut Franzen zentrale Themen wie Recruiting, Learning (digital, mobil sowie vor Ort), Mitarbeiterführung unter geänderten Rahmenbedingungen oder auch Karriereplanung bedient. Je nach individueller Anforderung können Anwender die benötigten Module flexibel auswählen.
Kunden können sich sowohl für die integrierte Gesamtlösung als auch für Einzelmodule entscheiden. Infoniqa One lässt sich in bestehende Systemstrukturen einfügen und ermöglicht ein reibungsloses Zusammenspiel mit vorhandenen HR-Systemen. Der Leistungsumfang ist laut Franzen „jederzeit bedarfsgerecht erweiterbar“.
Vorgestellt werden vom 11. bis 13. September auf der „Zukunft Personal Europe“ am Messestand B.07 in Halle 3.2 zudem neue Features der HR-Software. Dazu gehören zum Beispiel eine neue windowsbasierte Software zur Personalabrechnung, eine komplett neue Software zur Personaleinsatzplanung sowie ein Preview des neuen Web-Clients Time zur Zeiterfassung.
Infoniqa betreut mit rund 150 Mitarbeitern über 2.800 Kunden mit mehr als 2,75 Millionen Arbeitnehmern in den Bereichen Lohn (Software und Outsourcing), Personalmanagement und Zeiterfassung. In Deutschland ist das Unternehmen von den drei Standorten Böblingen, Brakel und München (D) aktiv.
In den letzten Jahren hatte sich Infoniqa mit Unterstützung des bisherigen Mehrheitsgesellschafters Cornerstone Capital als Softwareanbieter auf den Bereich Human Ressources spezialisiert und das ERP-Geschäft verkauft. Mit dem Wechsel zum neuen Mehrheitsgesellschafter Elvaston soll jetzt das Wachstum angekurbeln und die Position am Markt weiter ausgebaut werden.
Auch von der Invest AG haben sich CEO Siegfried Milly und Finanzvorstand Mag. Alexander Zrost, die wie auch die Beteiligungsgesellschaft gamma capital partners weiterhin am Unternehmen beteiligt sind, im Zuge dieser Transaktion getrennt. „Die Invest AG hat uns mit sehr flexibel einsetzbaren Eigenkapitalmitteln bei den entscheidenden strategischen Schritten zum jeweils richtigen Zeitpunkt unterstützt“, wird Zrost in einer Pressemitteilung zitiert. „So konnten wir in den letzten drei Jahre mehrere zum Teil sehr komplexe Akquisitionen umsetzen.“
Elvaston ist eine unternehmergeführte Beteiligungsgesellschaft, die auf mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum spezialisiert ist, darunter auch auch viele Softwarehäuser wie z.B. BNS, die Gus Group, Habel, MHP oder SHD. Elvaston begleitet nach eigenem Bekunden „profitable Firmen aus Wachstumsbranchen“ – und legt dabei den Fokus auf nachhaltige Wertsteigerung.
Bildquelle: Thinkstock / iStock