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Chinas mächtiger Milliardär verschwunden
OS/400 V5R4, nach dem Launch im April 2007 eine der langlebigsten Betriebssystemversionen von IBM, wird seit dem Mai 2011 nicht mehr verkauft. Das Service-Ende im September ist keine Überrascbung, hatte IBM doch die Version bereits mehrfach abgekündigt.
Weil aber auch bei IBM klar ist, dass längst nicht alle Kunden – aus sehr unterschiedlichen Gründen – bis Ende September auf die aktuelleren Releases IBM 6.1 oder 7.1 wechseln können, war schon sehr früh ein „erweiterter Support“ versprochen worden - ohne jedoch nähere Details zu nennen. Jetzt sind auch Zeitrahmen und Konditionen klar. Der „Extended Support“ deckt dabei nicht nur das Betriebssystem selbst ab, sondern auch die zugehörigen knapp 50 Dienstprogramme (Licensed Program Products, LPPs). Eine Weiterentwicklung wird es aber nicht geben.
„Extended Support“ meint nicht nur die Fehlerbeseitigung durch Updates und Patches, sondern auch Bedienerhilfe, falls es beispielsweise einen Mangel an ausgebildetem Fachpersonal gibt oder falls AS/400-Neulinge in der IT-Abteilung Ratschläge bei Konfiguration oder Trouble-Shooting brauchen. Der Aufschlag, den IBM für den „Extended Support“ verlangt, ist übrigens mit 60 Prozent auf die regulären SWMA-Preise nicht ganz so happig wie im Februar 2012 avisiert. Damals war noch von 70 Prozent Aufschlag auf die SWMA-Preise die Rede.
Bildquelle: David Fischer / Pixelio.de