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Hat Roha, WMR und Standard IT verkauft: Der Wiener Software-Unternehmer Wolfgang M. Roser.
Peter Werzer, CEO von Axians ICT Austria, verstärkt das Angebot als digitaler Komplettanbieter für Enterprise-IT.
„Mit dieser Akquisition verstärken wir unser Angebot als digitaler Komplettanbieter für Enterprise-IT. Wir vertiefen gerade im Midrange-Segment unsere Lösungen, wo wir bereits bisher über eine Expertise wie kaum ein anderer Anbieter verfügen. Unsere auf hohe Autonomie ausgerichtete Unternehmenskultur garantiert dabei, dass das Unternehmen in bewährter Weise weitergeführt wird“, erläutert Peter Werzer, CEO von Axians ICT Austria.
Das Engagement im Bereich IBM i hatte Werzer schon zu Jahresbeginn mit der Übernahme von Wallak Informatics gestärkt. Dieser Innsbrucker IBM-Partner, der seit 1983 IT-Lösungen auch von Herstellern wie Lenovo, Zebra oder Dell/EMC anbietet, verstärkt nicht nur die Präsenz von Axians ICT Austria in Westösterreich, sondern auch deren Kapazitäten im Infrastruktur- und RZ-Umfeld.
Axians ICT Austria will erklärtermaßen die Roha Software Support GmbH als eigenständiges Unternehmen mit dem gesamten Portfolio fortführen und übernimmt sämtliche Mitarbeiter sowie die beiden Standorte in Wien und Bad Honnef bei Bonn in Deutschland. Auch nach der Verschmelzung der drei Roser-Firmen sind die Mitarbeiter von WMR und Standard IT bei Roha wie gewohnt erreichbar. Die Ansprechpartner, die Telefonnummern und Mail-Adressen bleiben unverändert.
„Was wir seit 1986 aufgebaut haben, sollte mit der Übergabe an einen neuen Eigentümer in unserem Sinn weiterentwickelt werden. Mit Axians haben wir dazu ein zukunftsorientiertes Unternehmen gefunden, das unsere hohe Service-Orientierung teilt. Wenn ein Kunde ein Problem hat, wird das bei uns gelöst, und zwar umgehend“, betont der bisherige Eigentümer Wolfgang M. Roser.
Roha bietet auch weiterhin zahlreiche Lösungen für IBM i an: Alleine die eigenentwickelte Software Spoolmaster ist in mehr als 700 Unternehmen im Einsatz und damit die führende Outputmanagement-Lösung für IBM i im deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus werden mit dem Entwicklungswerkzeug NAB/400 unterschiedlichste Applikationen für IBM i realisiert – vom Rechnungswesen bis zur Warenwirtschaft. Außerdem bleibt Roha Business-Partner der IBM.
Rohas zweites Standbein sind BI-Anwendungen auf der Basis von Qlik Technology. Als einer der größten Qliktech-Partner in Österreich realisiert Roha eine große Bandbreite an Lösungen – von Insellösungen wie Einzel-Reports für das Quality Management bis hin zur vollständigen Integration des Rechnungswesens und übersichtlich aufbereiteten Dashboards für das Management.
Wie die deutsche Schwester ist auch Axians ICT Austria Teil des französischen Konzerns Vinci Energies – und mit sechs Geschäftsstellen in Österreich sowie zwei Auslandsniederlassungen (in Deutschland und Frankreich) mit 400 Mitarbeitern einer der führenden Anbieter für Enterprise-IT in Österreich. Das Portfolio reicht von Infrastrukturlösungen mit Komponenten von führenden Herstellern bis zu Anwendungs-Know-how und -Lösungen in den Bereichen SAP, Logistik und Retail. Cloud-Services in sicheren, österreichischen Rechenzentren ermöglichen alternative Bezugsmodelle und die Auslagerung des IT-Betriebs – ganz oder auch teilweise.
Bildquelle: Axians ICT Austria