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Chinas mächtiger Milliardär verschwunden
Stephan Tendam, als Chief Operations Officer (COO) bei Fressnapf für die Bereiche Logistik, IT, Supply Chain Management, Prozesse und Organisation zuständig.
Ende Juni wurden die Verträge zwischen Fressnapf und der SAP unterzeichnet, deren Software zunächst in den Ressorts Finance & Accounting, Controlling, Personal, Einkauf, Category Management, Expansion sowie Private Label und später auch in den Fressnapf-Märkten eingesetzt werden soll. Für den Krefelder Fachhändler bedeutet der Wechsel zu SAP das größte IT-Projekt in der Unternehmensgeschichte und eine Investition im zweistelligen Millionenbereich.
Die SAP-Software löst verschiedene IT-Systeme im Unternehmen ab, die bislang nach dem Best-of-Breed-Ansatz ausgewählt wurden, darunter SoftM Suite und Greenax. Der Grund ist laut Stephan Tendam, Geschäftsführer IT und Logistik bei Fressnapf, das rasante Wachstum den letzten zwanzig Jahren, nachdem Firmengründer Torsten Toeller 1990 im nordrhein-westfälischen Erkelenz den allerersten Fressnapf aufgemacht hatte.
„Um der Größe unseres Unternehmens und der internationalen Ausrichtung als Fachdiscounter Rechnung zu tragen, haben wir uns nun für eine einheitliche und standardisierte ERP-Lösung entschieden. Sie wird uns dabei unterstützen, Geschäftsprozesse weiterhin zu optimieren und zu standardisieren", hofft Tendam. Die neue Software solle auch die Transparenz im Waren- und Finanzfluss vom Lieferanten bis zum Kunden verbessern. Vor allem für die Fressnapf-Märkte erwartet er langfristig viele Vorteile: So könnten den Märkten zum Beispiel zeitnäher übergreifende betriebswirtschaftliche Auswertungen zur Verfügung gestellt werden.
Vor Vertragsunterzeichnung hat Fressnapf seine Geschäftsprozesse intensiv analysiert und beschrieben. In den kommenden Monaten wird es nun darum gehen, die Geschäftsabläufe mit den Softwarestandards in Einklang zu bringen und die ERP-Lösung entsprechend zu implementieren.