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Es gibt Eternus CS8000 in drei verschiedenen Basismodellen mit 7 TB bis 22 PB RAID-Kapazität: Als „Scale-up”-Modell CS8200, als „Scale-out-single-site“-Modell CS8400 und als „Scale-out-split-site“-Modell CS8800. In der neuen Version 6.1 verfügt die „Unified Data Protection“-Appliance nun über eine bessere Deduplizierungstechnologie.
Daten unterschiedlich priorisiert behandeln
Außerdem lassen sich die Daten jetzt unterschiedlich priorisiert behandeln – etwa gemäß Geschäftsanforderungen oder Compliance-Vorgaben. Damit eignet sich die Appliance für die Compliance-gerechte Archivierung und langfristige Speicherung großer Datenbestände und auch für die Konsolidierung von verschiedensten Datenschutzumgebungen. Denn außer den Backup-Prozessen lassen sich auch Restore und Recovery gemäß unterschiedlicher Anforderungen automatisieren.
Die Version 6.1 der CS8000 ist so konstruiert, dass eine einheitliche Verwaltung von Festplatten, deduplizierten Daten und Bändern möglich ist. Dank dieser neuen Architektur lassen sich auch deduplizierte Daten synchron spiegeln oder zwischen Remote-Systemen replizieren. Die hoch automatisierten Prozesse senken zudem die Kosten für Infrastruktur und Administration. Ein optionales NAS-Interface innerhalb der CS8000 verbessert die Archivierung und den Second-Tier-Dateispeicher und schafft durch die parallele Verwendung von Replikation und Copy-to-Tape für dasselbe Dateisystem ein Plus an Datensicherheit.
Die integrierten Backup- und Archiv-Funktionen schützen die Dateien zudem vor Benutzerfehlern. Somit ist kein eigenes Backup-Konzept für Archivdateien notwendig. Dank der Integration können zudem Bandspeicher für die kosteneffiziente Speicherung von Dateien verwendet werden. Die IT-Manager müssen sich bezüglich der Wahl des Speichermediums nicht festlegen.
Bei Datensicherheit geht es laut Fujitsu-Manager Bernhard Brandwitte nicht nur um Backup, sondern auch um die Wiederherstellung von Daten. „Reine Deduplizierungs-Appliances erscheinen auf den ersten Blick aufgrund der theoretisch zu erzielenden Spitzenwerte für den Backup-Prozess attraktiv“, so Brandwitte. „Letztendlich zählt aber die Wiederherstellungsgeschwindigkeit. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um große Datenmengen oder eine komplette Datenbank handelt. Wenn das produktive IT-System ausgefallen ist, dann zählt jede Sekunde.“
Besseres Disaster-Recovery
Eine CS8000 bietet laut Brandwitte im Vergleich zu anderen Systemen die zehnfache Leistung und damit ein deutlich besseres Disaster-Recovery. Um die Kosten niedrig zu halten, nutzt sie Festplatten, deduplizierte Festplatten und Bänder – und zwar an der Peripherie unterschiedlichster Hosts – neben Fujitsu-Mainframes (MSP, XSP, VME/ICL, BS2000/OSD) und IBM-Großrechnern auch das Power System i sowie diversen Windows/Linux-Rechner. Als Massenspeicher können Libraries von Fujitsu, IBM (3494, 3584/TS3500), Oracle/Storagetek, Quantum und Spectra Logic verwendet werden.
Mit der im vergangenen Jahr eingeführten Library-Managementsoftware CS Link for IBM System i wird die Appliance in die AS/400-Welt integriert – für schnelle Backup- und Recovery-Prozesse ganzer Systeme und Datenbanken oder auch individueller User-Daten. Dabei kommen die Standardmechanismen für die Zuordnung von Bandlaufwerken und Kassetten-Mounts. CS Link for IBM System i nutzt dabei VAMU, das „Virtual Library“-Interface der CS8000, sowie die Backup-Software BRMS auf der AS/400. Die virtuellen Bandlaufwerke sind aus Sicht des System i 3590--Tapes.