+++ 19.01.2020 | 09:18
Epic legt Beschwerde gegen Apple auch in Großbritannien ein
+++ 18.01.2021 | 12:01
Amazon macht Alexa-Technik für Partner verfügbar
+++ 15.01.2021 | 11:09
Google schließt Fitbit-Übernahme ab
+++ 14.01.2021 | 12:04
Chinas mächtiger Milliardär verschwunden
Das australische Softwarehaus Lansa, knapp 200 Mitarbeiter stark, wird Teil des Developer-Tools-Business von Idera, zu dem auch die Produktfamilien Embarcadero, Froala, Sencha, Assembla und Whole Tomato gehören. Mit Visual Lansa können Entwickler außergewöhnlich schnell hochwertige Anwendungen erstellen und bereitstellen, heißt es in der Presseinformation. Das sei wichtig in einer Zeit, in der die Anzahl mobiler Geräte mit unterschiedlichsten Formfaktoren und Browsern, aber auch die Vielfalt der Serverplattformen und -Betriebssysteme, die von IT-Organisationen unterstützt werden müssen, immer schneller wächst.
Dies macht es für IT-Chefs zunehmend schwieriger, Full-Stack-Entwickler zu finden, die sowohl auf Client- als auch auf Server-Seite geschult sind. Die Entwicklungsplattform von Lansa schaffe hier Abhilfe, sagte Atanas Popov, General Manager von Ideras Geschäftsbereich Developer Tools – und zwar durch eine robuste Kombination aus Front-End- und Back-End-Funktionen mit einer optimierten Cloud-Bereitstellung, die sie von Mitbewerbern unterscheide.
Das gilt auch für Backends wie die AS/400 bzw. IBM Power i. Im Laufe der Jahrzehnte hat Lansa IT-Abteilungen immer wieder geholfen, ihre Produktivität, Innovation und Investitionen in IBM i zu maximieren, indem die Programmierer leistungsstarke Tools für die Erstellung von Web-, Mobil- und Desktop-Apps erhielten, mit denen sie akute Anforderungen schnell und einfach umsetzen konnten.
Visual Lansa stellt eine IDE zur Verfügung, mit der Entwickler triviale, sich wiederholende Schritte in einer gemeinsamen Programmiersprache für alle Zielsysteme automatisieren können. Sie können die Geschäftslogik getrennt von technischen Implementierungsdetails definieren und kapseln, wiederverwendbare Komponenten in einem plattformunabhängigen Repository verwalten und die Geschwindigkeit sowie die Qualität der Anforderungserfassung durch visuelles Prototyping verbessern. Im Vergleich zu den wichtigsten Mitbewerbern können Entwickler den Aufwand für die Anwendungswartung und die Kosten laut Popov um bis zu 80 Prozent senken. Man unterstütze „nachdrücklich“ die Fokussierung von Lansa auf die Bereitstellung von Tools, die einfach zu verwenden sind und die Lebenszykluskosten von Anwendungen reduzieren.
„Lansa ist eine aufregende Ergänzung unseres Portfolio an Entwicklertools und wird die führende Marke von Idera Inc. sein“, sagte Popov. Damit werde es möglich, „qualitativ hochwertige Web-, Mobile- und Desktop-Anwendungen zu entwickeln und bereitzustellen, die außergewöhnlich schnell sind“. Mit Lansa gewinne man auch hochqualifizierte Mitarbeiter in verschiedenen internationalen Märkten. Laut Popov arbeiten über 8.000 Unternehmen in 65 Ländern mit Lansa-Produkten zur Entwicklung, Wartung und Integration ihrer Geschäftsanwendungen. Dazu zählten u.a. JPMorgan Chase, Kawasaki, Trugreen, Vistar und Walt Disney.
Pete Draney, CEO von Lansa, soll auch bei Idera in leitender Position tätig sein, um beim Aufbau einer erfolgreichen Wachstumsstrategie zu helfen. Er wird in der Presseinformation so zitiert: „Ich freue mich darauf, eng mit dem Führungsteam von Idera zusammenzuarbeiten, um diese Dynamik weiter auszubauen und den anhaltenden Erfolg von Lansa sicherzustellen.“
Die Produkte von Idera aus den drei Bereichen Datenbankwerkzeuge, Entwicklerwerkzeuge und Testwerkzeuge werden von mehreren Millionen Community-Mitgliedern und über 50.000 Kunden weltweit genutzt. Unter den Kunden sind einige der weltweit größten Unternehmen im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, im Einzelhandel und im Internet Technologieunternehmen.
Bildquelle: Gerd Altmann/Pixelio.de