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Winfried Althaus ist nach dem Gesellschafterwechsel nunmehr alleiniger Geschäftsführer des SAP-Archivierungs-Spezialisten KGS.
Maxburg Capital Partners ist eine Münchener Investmentgesellschaft, deren Ankerinvestor die Essener RAG-Stiftung ist. Die von Maxburg beratenen Fonds konzentrieren sich auf langfristig angelegte Firmenbeteiligungen mit dem Ziel dauerhafter und nachhaltiger Wertsteigerung. „Mit ihrer Unternehmenskultur und Arbeitsweise passt die KGS sehr gut in unser Portfolio“, erklärt Moritz Greve, Partner bei Maxburg. Man wolle die „erfolgreiche Firmenentwicklung fortführen und die Chance wahrnehmen, die jetzige KGS-Kundenbasis national wie international weiter auszubauen.“
KGS ist ein auf die Dokumentenverwaltung in SAP spezialisierter Software-Anbieter mit Hauptsitz in Neu-Isenburg. Im Jahr 2000 gegründet, ist das Unternehmen seit 2005 weltweiter Outsourcing-Partner für die Archivelink-Schnittstellenzertifizierung durch SAP. Seit kurzem bietet KGS auch Software für Nicht-SAP-Systeme und erschließt sich damit neue Märkte.
Als künftig alleiniger CEO hat Diplom-Ingenieur Winfried Althaus diesen Kurs bereits in den vergangenen Jahren mitbestimmt und soll ihn nun gemeinsam mit der bisherigen zweiten Führungsebene fortführen. Hermann Hülsmeier und Bernhard Morell, bisher neben Althaus, Kraus und Grau weitere Geschäftsführer bei KGS, sind wie die Firmengründer ebenfalls ausgeschieden. Der ausgewiesene SAP-Experte Hülsmeier, der bereits zum Gründungsteam der KGS gehörte und für den Bereich „Professional Services“ verantwortlich zeichnete, hat sich in den Ruhestand verabschiedet, bleibt dem Unternehmen aber als freier Mitarbeiter verbunden. Morell, seit 2006 bei der KGS, hat sich als Berater im Umfeld von SAP Archivelink selbständig gemacht.
Althaus verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Vermarktung integrierter Workflows und Dokumentenverwaltung im SAP- und Non-SAP-Umfeld sowie beim Aufbau von neuen Unternehmensstrukturen im In- und Ausland. Vor seiner Tätigkeit bei KGS war er in leitenden Positionen für die Firmen FIS, OCR Systemhaus und Autodigit Software tätig.
Laut Althaus konsolidieren viele SAP-Anwenderunternehmen derzeit ihre IT-Landschaften, um SAP als zentrales System zu nutzen. Für dieses SAP-zentrierte Arbeiten will er die passenden Softwarewerkzeuge und Gesamtlösungen bieten; mit diesem Geschäftsmodell habe man in den vergangenen Jahren bei Umsatz, Ergebnis und Beschäftigtenzahl stetig wachsen können.
Bildquelle: KGS Software GmbH/Oliver Roesler oro photography