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Chinas mächtiger Milliardär verschwunden
Der Merger der beiden mehr als 30 Jahre alten Softwarehäuser soll durch einen Aktientausch im Wert von rund 1,2 Mrd. Dollar bis zum 3. November über die Bühne gehen. Bargeld wechselt dabei nicht den Besitzer.
Die Vereinbarung sieht vor, dass Micro Focus alle Aktien der Attachmate Group von der Mutterfirma Wizard erhält, die den Investoren Francisco Partners, Golden Gate Capital, Elliott Management und Thoma Bravo gehört. Im Gegenzug bekommt Wizard rund 86,6 Millionen neue Aktien von Micro Focus, so dass Wizard danach rund 40 Prozent des fusionierten Unternehmens gehören. Das liefert dann mehrere Schlüsseltechnologien für IT-Infrastrukturen, wie etwa Cobol, Tools zur Mainframe-Modernisierung und Host-Connectivity sowie Linux.
Die übernommenen Tochterfirmen – Attachmate, NetIQ, Novell und Suse Linux – sollen mit ihren Stammsitzen Provo (Utah), Houston, Seattle und Nürnberg weiterbestehen. Attachmate ist dabei mit über 23.000 Kunden und 3.300 Mitarbeitern in 80 Niederlassungen weltweit deutlich größer als die britische Micro Focus, die nach eigenen Angaben mit 1.200 Mitarbeitern in 37 Büros knapp halb so viele Kunden (11.000) mit insgesamt etwa 2 Mio. User-Lizenzen bedient. Mit dem Merger erbt Micro Focus auch die Verbindlichkeiten von Attachmate, die sich nach zahllosen Übernahmen ebenfalls auf 1,2 Mrd. Dollar summieren.
Bildquelle: S. Hofschlaeger/Pixelio.de