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Das 2014 eröffnete Cloud-Rechenzentrum in Biere ist das größte RZ Deutschlands. Laut Betreiber T-Systems steht es "für maximale Daten- und Ausfallsicherheit und ist demnach nicht nur national, sondern auch international gefragt".
Das Ende 2018 eingeleitete Fusionskontrollverfahren B7-50/19 war am 30. Januar vom Kartellamt wegen der Rücknahme des Antrags beendet worden. Die Ursache: Das Kartellamt hatte um weitere Informationen gebeten, die schnellstmöglich mit einem neuen Antrag eingereicht werden sollten. Das ist nun offenbar geschehen.
Im Interview mit dem Handelsblatt sagte T-Systems-Chef Adel Al-Saleh vergangene Woche: "Wir geben den Betrieb von Großrechenanlagen an unseren Partner IBM. Sie sind besser aufgestellt, um den Betrieb effizient zu gestalten, und wir helfen beim Vertrieb." Der Rückzug des Antrages hätte lediglich technische Gründe gehabt. "Die Partnerschaft für den Betrieb von Großrechnern wird kommen. Wir mussten lediglich weitere Informationen zusammenstellen. Bald werden wir den Antrag neu stellen, damit das Bundeskartellamt die Kooperation prüfen kann."
Nach unseren Informationen sehen die Pläne von IBM und T-Systems in kurzen Worten wie folgt aus: IBM übernimmt in einem Projekt mit dem Codenamen „Match“ für 860 Mio. Euro die Mainframe-Sparte von T-Systems, der auf Großkunden spezialisierten Tochter der Deutschen Telekom. Beim Vertrieb von Mainframe-basierten Lösungen wollen die beiden Unternehmen künftig zusammenarbeiten.
Bildquelle: T-Systems