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Mit Technologie gegen Schmutz: Datenbrillen sowie mit Sensoren bestückte Reinigungsgeräte wie Staubsauger, Wischmopps und Handschuhe zeigen an, wo bereits geputzt wurde.
Das Frankfurter Unternehmen kombiniert AR-Techonologie mit Smart Glasses. Mittels der Datenbrille wird der Reinigungskraft visuell dargestellt, welche Arbeiten wo fällig sind und in welcher Reihenfolge sie zu erledigen sind. Oberflächen von Möbeln sowie Böden, Fenster etc. sehen sie dabei zunächst rötlich überlagert. Erst wenn diese gereinigt wurden, werden sie grün dargestellt. Zusätzlich werden die zur fachgerechten Reinigung erforderlichen Materialien, Arbeitsschritte und zusätzliche, hilfreiche Informationen in das Sichtfeld projiziert. Die Datenbrille kommuniziert außerdem mit Reinigungsgeräten wie Staubsauger oder Wischmopp sowie Handschuhen, die mit Sensoren ausgestattet sind. Bei der Reinigung registrieren die Sensoren nicht nur, ob das Reinigungsgerät die Oberfläche berührt, sondern sie weisen auch darauf hin, wenn der erforderliche Anpressdruck für eine effektive Reinigung zu gering ist. Während der Reinigung prüft die Datenbrille die Arbeitsqualität und korrigiert bei Fehlern und Versäumnissen.
Durch die Technologie wird die Teamarbeit vereinfacht: Jeder Mitarbeiter sieht durch seine Datenbrille nicht nur, wo er selbst, sondern auch seine Kollegen bereits aktiv waren. Zeit- und kostenaufwendige Doppelreinigungen oder gar Versäumnisse lassen sich so vermeiden. Darüber hinaus zeichnet der Anbieter die Arbeitsleistungen in Echtzeit auf und ermöglicht so eine tätigkeitsspezifische und zeitgenaue Abrechnung. Die Technologie erfasst, welche Leistungen mit welchen Mitteln zu welchem Zeitpunkt an welchem Ort von wem durchgeführt wurde und berechnet die entsprechenden Kosten, wodurch der Aufwand der Buchhaltung verringert wird.
Bildquelle: AR-Check