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Chinas mächtiger Milliardär verschwunden
Das Veröffentlichen und Teilen von interessanten Artikeln, Berichten, Präsentationen und vielen anderen Infos ist eigentlich genau die Aufgabe, für die Anfang der 1990er Jahre das Web erfunden wurde.
Doch es ist sehr unübersichtlich und eine einzelne Präsentation, eine wissenschaftliche Arbeit oder ein technisches Datenblatt verschwinden in der Überfülle. Solche Dokumente sind schwer zu finden, kaum zu durchsuchen und erfordern immer den Betrieb eines eigenen Webservers.
Damit auch diese Dokumente leichter gefunden werden, gibt es eine ganze Reihe an Dokumentplattformen, auf denen Präsentationen, Magazine, E-Books und andere Dinge veröffentlicht werden können. Sie haben den Vorteil, dass kein eigener Server für die Publikation notwendig ist und die Dokumente leichter durchsuchbar sind.
Die Plattformen werden von zahlreichen Unternehmen zu Marketingzwecken eingesetzt. So finden sich dort unter anderem Produktpräsentationen, Ausgaben von Kundenmagazinen, Newslettern und viele andere Dokumente .
Doch auch zahlreiche Wissenschaftler, Experten und Berater nutzen die Plattformen. Wer sich zu einem bestimmten Thema informieren möchte, findet dort auf jeden Fall eine große Menge an Infos.
Scribd
Scribd ist eine Veröffentlichungsplattform für Dokumente aller Art. Die Kernfunktion ist eine Online-Bibliothek aus kostenlosen Dateien in vielen populären Formaten (PDF, Office-Dokumente, E-Books), die von den Autoren selbst hochgeladen wurden. Viele Leute nutzen Scribd, um rechtefreie Texte bequem im Internet und auf mobilen Geräten zu publizieren. Das sind zum Beispiel studentische Hausarbeiten, Vortragsmanuskripte, wissenschaftliche Arbeiten, aber auch Broschüren oder ganze Bücher. Für 9 Dollar gibt es außerdem eine E-Book-Flatrate, mit der Bücher von US-Verlagen online gelesen werden können.
DocStoc
Der Dienst gilt als Hauptkonkurrent von Scribd. Auch hier können Dokumente in allen bekannten Formaten hochgeladen und anschließend gelesen werden. Auch das Einbetten auf externen Seiten ist kein Problem. Die Plattform ist allerdings etwas kleiner als Scribd, es gibt hier nur etwa 11 Millionen Dokumente gegenüber 40 Millionen bei Scribd.
Issuu
Die Plattform erlaubt das Hochladen von PDF-Dokumenten, die anschließend als blätterbare Dokumente in eine Website eingefügt werden können. Issuu eignet sich in erster Linie für die digitale Veröffentlichung von Broschüren oder Magazinen. Viele Unternehmen nutzen die Plattform, um elektronische Versionen von Kundenmagazinen oder Jahresberichten anzubieten. Es gibt auf der Plattform aber auch viele andere Magazinprojekte vom Kulturjournal bis zur Fachzeitschrift.
Joomag
Grundsätzlich bietet Joomag ähnliche Funktionen wie Issuu und eignet sich ebenfalls am besten für grafisch gestaltete Broschüren und Magazine. Ein wichtiger Unterschied: Es gibt einen Online-Editor, mit dem ein Magazin direkt auf der Plattform gestaltet werden kann. Außerdem werden PDF-Dateien in das Joomag-Format umgewandelt und können dann zum Beispiel mit Videos ergänzt werden.
Slideshare
Der Dienst erlaubt das Veröffentlichen und Betrachten von Powerpoint-Präsentationen. Sie können als Powerpoint-Datei oder als PDF hochgeladen werden. Den Gesamtbestand von Slideshare kann ein Nutzer nach Stichworten durchsuchen oder mithilfe von Kategorien interessante Präsentationen entdecken. Sie lassen sich in eine Website, ein Blog oder in soziale Netzwerke einbinden.
Speaker Deck
Der Slideshare-Konkurrent akzeptiert beim Upload nur PDF-Dokumente, die aber nicht unbedingt mit Powerpoint angelegt werden müssen. Neben dem typischen Präsentations-Querformat werden also auch andere Formate unterstützt. Der Service ist kostenlos und kennt auch keinen kostenpflichtigen Premium-Dienst. Im Unterschied zur Gratisversion von Slideshare wird keine Werbung angezeigt.
Bildquelle: Harald Reiss / pixelio.de
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