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Weißer Ring warnt vor bloßstellenden Posts
Digital Health hat laut Umfrage ein postives Images:
«Die digitale Übertragung von Unterlagen erleichtert die Kommunikataion zwischen Versicherten, Hausarzt, Facharzt und Krankenhaus und erspart Patienten viele Wege», sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.
Gerade im Gesundheitswesen berge die Digitalisierung «riesiges Potenzial für eine bessere und effizientere Versorgung». Vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen komme ihr eine enorme Bedeutung zu.
Beispiel: Projekt MTAU in Bayern
Als Beispiel nannte der Bitkom ein erfolgreiches Projekt aus Bayern für die telemedizinisch-vernetzte augenärztliche Versorgung in Pflegeheimen. In 32 Prozent der Pflegeheime gebe es keine augenärztliche Versorgung, der Anteil werde in Bayern bis 2020 weiter um 11 Prozent zurückgehen, sagte Siegfried Jedamzik, Geschäftsführer der Bayerischen TelemedAllianz.
Bei dem Projekt MTAU (mobiles, telemedizinisch-vernetztes Augenuntersuchungssystem) werden Untersuchungsgeräte und Personal in den Praxen der kooperierenden Ärzte oder des Altersheims bereit gestellt. Wenige Tage später erfolge dann der telemedizinische augenärztliche Befund. Daten und Bilder werden an den kooperierenden Arzt gesendet. Bei behandlungsbedürftigen Erkrankungen wurden die Patienten in eine augenärztliche Einrichtung überwiesen. So könne auch in entlegeneren Regionen die Prävention und Behandlung etwa bei Netzhautveränderungen sichergestellt werden.
dpa/rs
Bildquelle: Thinkstock / iStock