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Chinas mächtiger Milliardär verschwunden
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (li.) und Wang Yonggang, CFO der Enterprise Business Group von Huawei
Beide Parteien haben für die Entwicklung Duisburgs zur Smart City eine strategische Zusammenarbeit vereinbart und ein „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet. Mit dieser Absichtserklärung will man gemeinsam das Ziel verfolgen, Duisburg in den kommenden Jahren mit Hilfe neuer Technologien zu einer innovativen digitalen Modellstadt für Westeuropa zu entwickeln.
Das Memorandum bildet den Rahmen für weitere Gespräche, in denen sich die beiden Partner auf die Umsetzung konkreter Projekte aus verabredeten Themenfeldern festlegen wollen, heißt es in einer Pressemeldung. Darüber hinaus ist geplant, dass Huawei ein gemeinsames „Joint Smart City Innovation Center“ in Duisburg einrichtet. Von den Innovationen sollen die Bürger vor Ort unmittelbar profitieren. So sei beispielsweise vorgesehen, das WLAN-Netz in der Stadt, im Zoo sowie im öffentlichen Nahverkehr weiter auszubauen.
Im Bildungsbereich steht das „intelligente Klassenzimmer“ mit WLAN und Breitbandanschluss für Duisburger Schulen im Fokus, weitere Themenfelder sollen von intelligenten Straßenlaternen, Verkehrsmanagement und Versorgungsnetzen bis zu E-Government-Cloud-Lösungen, die etwa Behördengänge für Bürger vereinfachen, reichen.
Darüber hinaus will Huawei seine Erfahrungen und Lösungen im Bereich der 5G-LTE-Technologie, Internet of Things und kabelloser Breitbandnetze einbringen, die u.a. für die Einführung autonomen Fahrens, von Smart Logistik und Industrie 4.0 erforderlich sind.
Ziel sei es, innovative Ideen und Lösungen zu entwickeln sowie neue Technologien zu nutzen, um die Lebensqualität in Duisburg zu erhöhen und die Stadt für Bewohner, die Wirtschaft und Investoren attraktiver zu gestalten. Dies soll in Zusammenarbeit mit einem Ökosystem bestehend aus lokalen und überregionalen Partnern, städtischen Gesellschaften und auch im Austausch der hiesigen Forschungseinrichtungen und Universitäten erfolgen. Um insbesondere die Potentiale in den Bereichen Versorgung, Infrastruktur und Verkehr zu nutzen, übernehmen die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) sowie die DU-IT GmbH als städtische Tochtergesellschaften die Koordination und Steuerung von einigen geplanten Projekten.