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Chinas mächtiger Milliardär verschwunden
Der Sensor von Vorn soll Daten sicher erfassen und das Training durch KI unterstützen.
Vorn gibt an, dass die durch das Device erfassten Messwerte des Trackers durch kryptische Verschlüsselung geschützt sind. Um dem Problem der Datensicherheit zu begegnen, habe das Unternehmen spezielle Lösungen entwickelt. Dabei werde Technologie von Qnective verwendet, die auch auf Regierungsebene zum Schutz sicherheitsrelevanter Kommunikations-Infrastrukturen zum Einsatz kommt. Die Verschlüsselung erfolge bereits auf dem Device. Die Daten sollen dabei weder ohne Wissen der User mit fremden Unternehmen geteilt, noch verkauft werden. Jeden Zugriff müsse der Nutzer erlauben. Auch die durch Künstliche Intelligenz (KI) gestützte Auswertung soll jederzeit verschlüsselt erfolgen.
Eine speziell entwickelte KI soll dem User dabei helfen, seine gemessenen Daten optimal einzusetzen. Auf Basis der in der Personal Wallet verschlüsselten Daten liefere die KI individuell ausgerichtete Trainingspläne und -empfehlungen. Leistungssteigerungen werden dadurch laut Hersteller effektiver und auf gesündere Weise erreicht.
Die Messung mit dem Gerät soll so präzise sein, dass die Vitaldaten auch für medizinische Zwecke eingesetzt werden können. Grundlage des Algorithmus bilde eine umfangreiche Datenbank an frei zugänglichen Datensätzen sowie aktuelle medizinische Studien. Der User könne so seinen persönlichen Gesundheitsstatus jederzeit im Auge behalten und müsse sich durch die Krypto-Verschlüsselung in seiner Personal Wallet keine Sorgen um unberechtigte Fremdzugriffe machen.
Die Grenze zwischen reinen Fitness-Wearables und medizinischen Geräten löst sich immer stärker auf. Vorn gibt an, dass die Datenmessung mithilfe von Schweizer Hochtechnologie aus dem medizinischen Bereich erfolgt. So werde die maximale Präzision bei der Erfassung von persönlichen Vitaldaten sichergestellt. Die präzise Messung soll das Erreichen sportlicher Ambitionen ebenso wie den Einsatz zur Überwachung des eigenen Gesundheitsniveaus erlauben. Der Nutzer alleine soll dabei jederzeit die volle Autonomie darüber haben, wofür er diese Daten letzten Endes verwenden will.
Bildquelle: Vorn