+++ 18.01.2021 | 12:01
Amazon macht Alexa-Technik für Partner verfügbar
+++ 15.01.2021 | 11:09
Google schließt Fitbit-Übernahme ab
+++ 14.01.2021 | 12:04
Chinas mächtiger Milliardär verschwunden
+++ 13.01.2021 | 12:03
Twitter sperrt 70.000 QAnon-Accounts
Eine aktuelle Bitkom-Studie zeigt, dass deutsche Landwirte vermehrt Drohnen einsetzen.
Demnach nutzen vor allem Betriebe mit mehr als 100 Hektar Fläche die fliegenden Helfer. Zwölf Prozent setzen auf eigene Drohnen, weitere 13 Prozent nutzen Drohnen externer Dienstleister.
Die Einsatzgebiete von Drohnen sind dabei sehr vielfältig. Aus der Vogelperspektive werden viele Dinge sichtbar, die man vom Boden aus nicht erkennen kann. So können beispielsweise nicht nur Tiere vor dem Mähtod gerettet werden, sondern dank der unterschiedlichen Färbung der Felder auch Rückschlüsse auf zu treffende ackerbauliche Maßnahmen wie Düngung, Bewässerung und den richtigen Erntezeitpunkt gezogen werden. Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes: „Der Einsatz digitaler Technologien steigert die Akzeptanz moderner Landwirtschaft in der Öffentlichkeit. Denn High-Tech ermöglicht es, noch nachhaltiger zu arbeiten, weil dadurch das Tierwohl erhöht wird und die Felder pflanzen- und umweltgerechter bewirtschaftet werden.“
Außerdem zeigt die Bitkom-Studie, dass in jedem dritten Fall (33 Prozent) die Drohnen zur Wildrettung beziehungsweise zur Vermeidung von Wildschäden eingesetzt werden. Beinahe ebenso häufig (32 Prozent) wird die Drohnentechnik genutzt, um den Zustand von Pflanzen und Böden exakter zu messen. Drei von zehn Landwirten, die Drohnen einsetzen (31 Prozent), tun dies zum Schutz der Pflanzenbestände und zur Ausbringung von Nützlingen. Rund jeder fünfte Drohnennutzerkartiert mit den Drohnen seine Erträge (22 Prozent) und führt Bestandskontrollen durch (18 Prozent).
Bild: Thinkstock/iStock