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Daten zu Krankheiten oder Infektionsketten werden laut Anbieter nicht in der App gespeichert. ((Symbolbild))
Interne Kommunikation ist immer nur so flexibel wie ihre Abrufplattform. Dennoch sind klassische Computer bis heute die breiteste Bühne für die Koordination der internen Teams. Mit der Mitarbeiter-App der Easy Software AG tragen alle Beschäftigten ihre Newsfeeds, Urlaubsplaner, Krankmeldungen und mehr immer mit sich. Im Licht aktueller Herausforderungen erscheint die App als Vorab-Release mit den wichtigsten Funktionen für die gegenwärtige Situation. Das Health-Modul steht bei diesem Release im Mittelpunkt.
Sämtliche Unternehmen – doch vor allem solche, die ihr Geschäft nicht vollständig aus dem Home Office führen können – stehen vor einer besonderen Herausforderung: Sie müssen Infektionsketten in der eigenen Belegschaft übersichtlich und zuverlässig nachvollziehen. Je schneller dieser Prozess funktioniert, desto effektiver greifen frühe Maßnahmen und Reaktionen. Trotz aller Dringlichkeit sollten Diskretion und Datenschutz nicht auf der Strecke bleiben.
Nutzer der App können einen positiven Test auf eine ansteckende Krankheit per App direkt an die Personalabteilung melden. Auch Kontakt zu ansteckenden Personen kann auf diese Weise gemeldet werden. Die App durchsucht bei jeder Meldung automatisch die integrierte Anwesenheitsliste. So findet sie Personen, mit denen während der letzten 14 Tage räumlicher Kontakt entstanden sein könnte. Infektionsketten werden auf diese Weise transparent und lassen sich räumlich eingrenzen.
Daten zu Krankheiten oder Infektionsketten werden nicht in der App gespeichert, sondern vertraulich über eine hinterlegte E-Mail-Adresse an die Personalabteilung gesendet, heißt es. Andere Mitarbeitende würden nicht sehen, wer auf welche Weise von einer Krankheit betroffen ist. Auch gespeicherte Anwesenheitsdaten können nach einem Monat gelöscht werden, so der Anbieter.
Bildquelle: Getty Images / iStock / Getty Images Plus