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Ein neuer Standard soll kommen: Der Überwachungsmonitor eines Smart Homes für vernetzte und fernsteuerbare Geräte war auf der Messe home² zu sehen. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Bislang funktionieren vernetzte Lampen, Thermostate, Sicherheitskameras oder Türschlösser zum Teil nur in Systemwelten einzelner Anbieter, sind aber oft untereinander nicht kompatibel. Der neue Standard solle auf dem Internetprotokoll basieren und ohne Lizenzgebühren für alle verfügbar sein, teilten die beteiligten Unternehmen mit.
Zu den Mitgliedern der Arbeitsgruppe gehören u.a. auch Ikea, Samsungs Heimvernetzer Smartthings, der Chipspezialist NXP sowie der Hersteller der vernetzten „Hue“-Lampen, die Philips-Abspaltung Signify.
Bis Verbraucher von dem neuen Standard profitieren, wird allerdings noch einige Zeit vergehen: Die Arbeitsgruppe der Unternehmen will bis Ende 2020 zunächst die Spezifikationen festlegen und eine erste Referenzumsetzung präsentieren. Zum Einsatz kommen sollen sowohl Wlan als auch Bluetooth.
Die Idee sei, einen ergänzenden Standard zu heutigen Technologien zu schaffen, erläuterte die Arbeitsgruppe. Amazon, Apple und Google verpflichteten sich zugleich, bisherige Geräte weiterhin zu unterstützen.
Die Smart-Home-Plattformen der großen Player wie Apples Homekit oder Amazons Sprachassistentin Alexa hatten sich bereits zu einer wichtigen Schnittstelle entwickelt, über die Verbraucher Technik verschiedener Anbieter einbinden und bedienen können. Sie sollen im neuen Projekt genauso unterstützt werden wie Googles Protokoll Weave sowie der bereits oft verwendete „Dotdot“-Standard der Zigbee-Allianz.
dap/tg